So wie auf der Postkarte oben sah der Tagebau "Bachrevier" um 1920 aus. Nach dem Erwerb des Bergwerkes durch die Gebrüder Kreuser hatte man hier ein ergiebiges Knottenerzlager gefunden, das sowohl im Tagebau, als auch untertägig ausgebeutet wurde. Der ausgebeutete Tagebau wurde in späteren Jahren mit Abraum aus anderen Bereichen und mit Sand aus der Flotation verfüllt.

Das Bild zeigt das "Bachrevier" um 1985, im Hintergrund rechts ist die Mülldeponie, das frühere Revier "Virginia", zu erkennen. Im verfüllten Bereich des  "Bachreviers" ist mittlerweile Mutterboden und Klärschlamm aufgebracht worden, mit der Aufforstung würde begonnen. 

Neueste Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass unter dem Bachrevier noch größere untertägige Hohlräume aus dem Bergwerksbetrieb existieren, das Betreten bleibt daher verboten.